Russische Raketen treffen wohl Artillerieschule
n-tv
Aus Sicht des Kremls wäre der Ukraine-Krieg ohne westliche Waffenlieferungen längst beendet. Deren Vernichtung betont Moskau besonders. Russische Raketen sollen nun ein Ausbildungszentrum getroffen haben, in dem ukrainische Soldaten den Umgang mit der westlichen Haubitze M777 lernten.
Das russische Militär hat nach eigenen Angaben ein Zentrum zur Schulung von Artilleristen an westlicher Waffentechnik getroffen. "Mit hochpräzisen Luft-Boden-Raketen wurde eine Schlag gegen ein Artillerieausbildungszentrum der ukrainischen Streitkräfte im Raum Stezkiwka im Gebiet Sumy geführt", sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow. In dem Zentrum seien die Soldaten in der Handhabung der westlichen Haubitze M777 unterrichtet worden, fügte er hinzu.
Moskau kritisiert seit Monaten die westlichen Waffenlieferungen an die Ukraine. Nach Ansicht des Kremls wäre der Krieg ohne die Rüstungshilfe schon beendet. Um diese Hilfe zu verringern, betont die russische Führung die Vernichtung westlicher Waffen und Freiwilliger besonders. So erklärte Konaschenkow auch, dass im Gebiet Odessa im Süden der Ukraine "ein Lager ausländischer Söldner" durch einen Raketeneinschlag vernichtet worden sei.
Insgesamt hat nach russischen Angaben die eigene Luftwaffe in den vergangenen 24 Stunden mehr als 400 ukrainische Soldaten, 20 Kampf- und Schützenpanzer, rund ein Dutzend Artilleriegeschütze und Raketenwerfer sowie etwa 30 Fahrzeuge liquidiert. Die russische Luftabwehr soll zudem ein ukrainisches Transportflugzeug abgeschossen haben. Die Angaben sind unabhängig nicht zu überprüfen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.