Rund ein Drittel der Schulen will "fobizz" nutzen
n-tv
Künstliche Intelligenz ist auch in den Schulen ein immer größeres Thema. Gerade die Realschulen plus wollen die Möglichkeiten von Lern-Tools nutzen.
Mainz (dpa/lrs) - An den rheinland-pfälzischen Schulen gibt es ein spürbares Interesse an der KI-Lernplattform "fobizz". 576 der insgesamt rund 1600 Schulen im Land hätten seit dem Start im Februar mittlerweile einen Antrag auf Nutzung gestellt, sagte Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) der Deutschen Presse-Agentur in Mainz. "Schon jetzt lässt sich feststellen, dass es eine richtige und zukunftsweisende Entscheidung des Landes war, die Lizenz für "fobizz" zu erwerben und die Plattform allen Schulen zur Erprobung anzubieten."
Die webbasierte Plattform bietet einen kostenfreien Zugang zu Tools der Künstlichen Intelligenz und gibt Tipps zum Umgang mit der KI. Möglich sind dabei den Angaben zufolge Arbeiten mit Texten, Bildern, Video- oder Audiodateien in ganz verschiedenen Fächern. Damit sollen für die Schülerinnen und Schüler Einsatzmöglichkeiten für den Unterricht und für die Lehrkräfte Unterstützung zur Unterrichtsvorbereitung geboten werden.
Die Schulen und ihre Lehrkräfte seien auf diesem Gebiet der KI enorm neugierig, wissbegierig und engagiert, betonte die Ministerin. "Sie wissen, dass KI in Zukunft eine große Bedeutung im Bildungsbereich zukommen wird." Dabei gehe es für sie sowohl um die Potenziale, aber auch die Risiken des Umgangs mit Künstlicher Intelligenz.
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