Rund 900 Rettungskräfte seit 2015 Opfer von Übergriffen
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Dresden (dpa/sn) - Seit 2015 sind knapp 900 Feuerwehrleute und andere Rettungskräfte in Sachsen im Einsatz attackiert worden. Bis Ende 2021 wurden 82 Angehörige der Feuerwehr und 784 andere Helfer in Notsituationen registriert, wie aus der Antwort des Innenministeriums auf eine Anfrage der AfD im Landtag hervorgeht.
Für das erste Halbjahr 2022 weist die Statistik 32 Straftaten aus - von Beleidigung, Nötigung und Bedrohung bis zu tätlichem Angriff und gefährlicher Körperverletzung. Betroffen waren 38 Angehörige von Feuerwehr oder Rettungsdiensten, 34 davon wurden leicht verletzt, fünf darunter gebissen und bespuckt. Nach Ministeriumsangaben wurden in 30 Fällen Tatverdächtige ermittelt, insgesamt 29, die zum Teil mehrfacht aktiv waren. Die Aufklärungsquote betrage damit 93,8 Prozent.
Im Zusammenhang mit solchen Übergriffen entstanden 2015 bis 2021 in der Stadt Leipzig Schäden von mehr als 5200 Euro an Fahrzeugen und Material, im Landkreis Mittelsachsen von rund 80.000 Euro und dem Rettungszweckverband Südwestsachsen von rund 60.000 Euro. Die AfD-Landtagsfraktion forderte vor diesem Hintergrund einen besseren Schutz der Rettungskräfte.
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