
Rund 400 Stände zum Weimarer Zwiebelmarkt
n-tv
Duftender Zwiebelkuchen und Zwiebelzöpfe: Das besondere Flair des ältesten Thüringer Volksfestes lockt bald wieder Zehntausende Besucher nach Weimar.
Weimar (dpa/th) - Der Weimarer Zwiebelmarkt heißt am zweiten Oktoberwochenende wieder seine Gäste willkommen. Zum ältesten Volksfest Thüringens schlagen rund 400 Händler und Aussteller ihre Stände in der Innenstadt auf, wie die Stadtverwaltung mitteilte. Zudem lockten ein halbes Dutzend Kulturbühnen und spezielle Angebote für Kinder und Jugendliche zur 371. Ausgabe des Zwiebelmarktes.
Im Mittelpunkt stehen die traditionellen rot-weißen Zwiebelzöpfe aus dem nordthüringischen Städtchen Heldrungen (Kyffhäuserkreis). Für die kunstvoll geflochtenen Rispen bauen die Heldrunger zwei jahrzehntealte weiße und rote Sorten an. Rund 50 Zwiebelbauern - und damit in etwa genauso viele wie im Vorjahr - bieten den Angaben nach ihre Produkte an.
Eröffnet wird der Weimarer Zwiebelmarkt am 11. Oktober mit dem Anschnitt und der Verkostung eines Zwiebelkuchens durch Oberbürgermeister Peter Kleine (parteilos). Im vergangenen Jahr lockte der Zwiebelmarkt rund 250.000 Besucher an.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: