Rund 19.000 Bewerber für Wahlen der Kommunalparlamente
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In knapp einer Woche wählen die Thüringer vielerorts Bürgermeister, Landräte und Gemeinderäte. In manchen Orten bleibt der Stimmzettel aber leer.
Erfurt (dpa/th) - Bei den Wahlen der Kreistage, Stadt- und Gemeinderäte bewerben sich in Thüringen 18.986 Kandidatinnen und Kandidaten. 7464 Sitze sind dabei zu vergeben, wie der Landeswahlleiter am Freitag mitteilte. Die Kommunalwahlen in Thüringen finden am 26. Mai statt, zwei Wochen später sind Stichwahlen und die Wahl des Europaparlaments.
Den Angaben nach werden am 26. Mai 17 Kreistage mit 764 zu vergebenden Sitzen und fünf Stadträte der kreisfreien Städte mit 216 zu vergebenden Sitzen gewählt. Außerdem sollen 600 Stadt- und Gemeinderäte gewählt werden. Von den Bewerbern für die Sitze in Kreistagen oder Stadträten kreisfreier Städte sind weniger als ein Drittel (28 Prozent) Frauen.
In 13 Landkreisen stehen Landratswahlen an. Im Kreis Saalfeld-Rudolstadt gab es 2020 eine Landratswahl, in Sonneberg und in Nordhausen im vergangenen Jahr, im Saale-Orla-Kreis erst im Januar. In diesen vier Landkreisen finden also keine Landratswahlen statt. In allen fünf kreisfreien Städten werden die Oberbürgermeister gewählt. Erhält keiner der Kandidaten mehr als die Hälfte der Stimmen, kommt es am 9. Juni zur Stichwahl zwischen den beiden Bewerbern mit den meisten Stimmen im ersten Durchgang.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.