
Rund 141 Millionen Euro vom Land für ÖPNV-Rettungsschirm
n-tv
Ravensburg (dpa/lsw) - Knapp 141 Millionen Euro will das Land in diesem Jahr für Verkehrsunternehmen bereitstellen, um Einnahmeverluste infolge der Pandemie auszugleichen. Verkehrsminister Winfried Hermann wolle dem Kabinett am Dienstag diesen Vorschlag eines ÖPNV-Rettungsschirms vorstellen, berichtete die "Schwäbische Zeitung" (Montag). Der Bund steuere den gleichen Betrag bei. Es sei davon auszugehen, dass das Kabinett dem folge, sagte ein Ministeriumssprecher am Sonntag auf Anfrage.
Solche Maßnahmen hatte es auch in den beiden Vorjahren gegeben. "Mit dem Rettungsschirm haben wir bisher den ÖPNV durch die Krise gerettet", sagte Hermann der Zeitung. "Gerade die in Baden-Württemberg mittelständisch geprägten Verkehrsunternehmen in ländlichen Räumen würden ohne Rettungsschirm nicht überleben."

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.