Rumänischer Staatspräsident mit Plädoyer für starke EU
n-tv
Hof (dpa/lby) - Der rumänische Staatspräsident Klaus Iohannis hat sich für eine starke Europäische Union ausgesprochen. "Wir erleben entscheidende Zeiten für das Schicksal der EU", sagte er am Samstag in Hof, wo ihm die Sudetendeutsche Landsmannschaft ihren Europäischen Karlspreis verliehen hatte. Nur eine starke EU könne einen Beitrag leisten, die aktuellen Probleme zu lösen. Rumänien bekenne sich eineinhalb Jahrzehnte nach dem Beitritt voll und ganz zur EU als politisches, soziales und wirtschaftliches Projekt.
Mit Blick auf die Reaktion der EU auf den russischen Angriffskrieg auf die Ukraine sagte er: "Die EU ist geeint und steht zu ihren Gründungsprinzipien."
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.