RTL vertieft Partnerschaft mit Vodafone
n-tv
TV-Vodafone-Kunden sollen beliebte RTL-Sendungen künftig leichter und länger abrufen können. Das ist das erklärte Ziel der Mediengruppe und des Telekommunikationsunternehmens. RTL geht damit den nächsten Schritt in seiner Streaming-Offensive.
Die Mediengruppe RTL Deutschland treibt ihre Streaming-Strategie voran und vertieft dazu eine Partnerschaft mit Vodafone. Ziel sei es, die RTL-Inhalte in den Bereichen Streaming und Fernsehen mehr als 13 Millionen TV-Vodafone-Kunden zugänglich zu machen, teilten beide mit. "Gemeinsam mit Vodafone werden wir neue TV-Angebote und Produkte entwickeln und neue technische Möglichkeiten für die Werbevermarktung umsetzen, die auch den individuellen Wünschen der Nutzer immer besser gerecht werden“, sagte Bernd Reichart, CEO der Mediengruppe RTL Deutschland. Die Kunden sollen leichter und besser als bislang auf Inhalte zugreifen können: Zum Beispiel wird der bisherige Umfang des RTL-Angebots auf GigaTV als TV- und Entertainment-Plattform von Vodafone vergrößert und über einen längeren Zeitraum in der dortigen Mediathek abrufbar sein. "Durch die erweiterte Mediathek mit den beliebtesten Sendungen der Mediengruppe RTL Deutschland und dem komfortablen Zugang zu TVnow Premium stärken wir unser Unterhaltungsangebot deutlich", sagte Vodafone-Chef Hannes Ametsreiter. Das Senderangebot wird im Vodafone-Kabelnetz zudem bundesweit vereinheitlicht. Das Streaming-Premium-Angebot soll ab 2022 auch als App auf der Plattform angezeigt werdenNach langem Ringen beschließen Spirit Airlines und JetBlue Airways ihre Fusion - und werden von einem Richter gestoppt. Ein weiterer Versuch mit einem anderen Konkurrenten bringt ebenfalls keinen Erfolg. Weil die eigenen Geschäfte weiter mies laufen, kommt Spirit in immer größere Not und saniert sich nun über die Insolvenz.
Die Rückkehr von Donald Trump ins Weiße Haus wird die US-Außenpolitik grundlegend verändern. Das dürfte sich auch auf die Beziehungen zwischen den USA und China auswirken. Das Verhältnis zwischen beiden Ländern ist schon länger extrem angespannt. Jürgen Matthes vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) geht im Gespräch mit ntv.de davon aus, dass sich der Handelskrieg mit China deutlich verschärfen wird. Trump werde seine Drohung, die Zölle massiv zu erhöhen, wahr machen. Es sei aber fraglich, ob Trumps Politik Erfolg haben werde, so der Leiter des Teams für Internationale Wirtschaftspolitik: "Bei bürokratischer Willkür kann den Chinesen eine Menge einfallen."