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RTL-Reporterin im gefluteten Weilerswist: "Es wird angepackt, wo man nur kann"
RTL
Gute Nachrichten kommen von RTL-Reporterin Patricia Dreesbach. Sie ist mit ihrer Familie in Weilerswist selbst von der Katastrophe betroffen.
In vielen Landkreisen ist die Hochwasser-Lage auch am Samstag noch angespannt. Gute Nachrichten kommen dagegen von RTL-Reporterin Patricia Dreesbach. Sie hat mit ihrer Familie in Weilerswist (Nordrhein-Westfalen) die Katastrophe hautnah miterlebt. "Es geht hier wieder voran", schreibt sie in einer Nachricht an die RTL-Redaktion am Samstagmorgen. Ihr Haus ist zum Glück verschon geblieben, doch bei vielen anderen stand das Wasser. Jetzt fließt es langsam ab und auch der Druck auf den Staudamm der Steinbachtalsperre ganz in der Nähe, sinkt. +++ Alle Infos zur Jahrhundert-Flut und der aktuellen Lage finden Sie in unserem Liveticker +++ Wie die Reporterin berichtet, würde den Menschen in Weilerswist jetzt so langsam klar, was alles passiert sei. "Wir haben seit gestern in Teilen wieder Strom und konnten im Fernsehen zum ersten Mal das Ausmaß des Hochwassers sehen, vor allem, wie das Wasser bei unseren Nachbarn in Erftstadt zugeschlagen hat", schreibt sie. Tagelang war der Ort fast wie von der Außenwelt abgeschnitten – ohne Elektrizität und ohne Handy-Empfang. Langsam bessert sich die Hochwasserlage im Landkreis Euskirchen. "Kaum noch vorzustellen, dass hier am Mittwoch und Donnerstag noch Boote zwischen den Häusern fuhren", meint Patricia Dreesbach. "Die Erft und Swist sind noch richtig breite, reißende Flüsse, aber haben sich aus den Wohngebieten zurückgezogen."More Related News