Ronaldos Mutter bekommt Stadionverbot
n-tv
Cristiano Ronaldo sorgt persönlich dafür, dass seine eigene Mutter künftig kein Stadion mehr betritt, in dem er spielt. Zumindest nicht, wenn es um etwas geht. Denn dann wird es gefährlich. Die 62-Jährige wird mit einem Stadionverbot belegt.
Stadionverbote, so denkt man gemeinhin, sind Maßnahmen gegen Menschen, die sich bei und rund um Fußballspiele danebenbenehmen. Oder für Anhänger, die Opfer willkürlicher Maßnahmen werden. Fans, die einfach zur falschen Zeit am falschen Ort waren und unverschuldet Teil einer Kollektiv- oder Verdachtsbestrafung werden. Aber doch nichts für Mütter, die einfach mit ihren kickenden Söhnen mitfiebern. Cristiano Ronaldo, globaler Superstar in Diensten von neuerdings wieder Manchester United, und einer der besten Spieler aller Zeiten, zeigt: stimmt nicht. Ronaldo verhängte gegen seine Mutter Dolores ein Stadionverbot. "Jetzt kann sie keine wichtigen Spiele mehr sehen. Ich sagte ihr: 'Hör zu, ich habe keinen Vater mehr. Ich möchte nicht auch meine Mutter verlieren, also wirst du die Viertelfinals, Halbfinals oder Finals nicht sehen", habe Ronaldo zu ihm gesagt, sagte der englische Journalist Pierce Morgan in der "Daily Mail". Dolores Aveiro sei bei Spielen des Sohnes so nervös, dass sie bereits zweimal auf der Tribüne ohnmächtig geworden sei. "Bei einem Sturz während eines Stadion-Besuchs hat sie sich im Herbst Zähne ausgebrochen", berichtete Morgan.Die Formel-1-Saison 2024 ist Geschichte und zum Finale gibt es große Emotionen: Bei Mercedes endet eine Ära, weil sich Lewis Hamilton, der sich im Silberpfeil zum Rekordweltmeister machte, emotional in Richtung Ferrari verabschiedet. McLaren wird vom Druck nicht erdrückt, sondern darf jubeln, weil Lando Norris die Konstrukteurs-WM im Stile eines Champions ins Ziel bringt. Und bei Audi dürfen sie mit großer Spannung auf die Zukunft blicken. Auch, weil Nico Hülkenberg im unterlegenen Haas eine starke Saison abliefert.