Ronaldo lässt Lewandowski alt aussehen
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Robert Lewandowski 0, Cristiano Ronaldo 1: Das Duell der Super-Torjäger geht an den portugiesischen Superstar. Europameister Spanien profitiert in der Nations League von einem entscheidenden Patzer, die Schweiz bekommt keinen Fuß auf den Boden.
Superstar Cristiano Ronaldo trifft in der Nations League weiter zuverlässig. Mit seinem dritten Treffer im dritten Spiel führte der 39 Jahre alte Kapitän Portugals Nationalteam zu einem ungefährdeten 3:1 (2:0) gegen Polen und entschied damit auch das Torjäger-Duell mit dem zweimaligen Weltfußballer Robert Lewandowski für sich.
Mit der vollen Ausbeute von neun Punkten machten die Portugiesen einen großen Schritt Richtung Play-offs. Am Dienstag (20.45 Uhr/DAZN) könnte das Team um Ronaldo in Glasgow gegen Schottland bereits den Einzug in die nächste Runde perfekt machen.
In Warschau brachte Bernardo Silva (26.) den Europameister von 2016 nach einem stürmischen Beginn der Polen in Führung. Ronaldo, der in der Anfangsphase die Latte getroffen hatte, erhöhte per Abstauber nach einem Pfostenschuss von Rafael Leao (37.) und verließ nach einer guten Stunde den Platz. Dazu unterlief Jan Bednarek ein Eigentor (88.). Bayern Münchens Joao Palhinha fehlte im Kader von Trainer Roberto Martinez, nachdem er für das erste Training in dieser Woche aus persönlichen Gründen freigestellt worden war.
Die ganze Fußballwelt fürchtet vor 35 Jahren keinen Spieler mehr als den Weltstar Diego Armando Maradona. Doch als Werder Bremen im Winter 1989 auf den SSC Neapel trifft, ist von der Herrlichkeit des Argentiniers nur wenig zu sehen. Das liegt auch an einem Mann, der den Beinamen die "Axt" trug - Uli Borowka.
Lionel Messi ist zwar inzwischen weit entfernt, hat aber nach wie vor einen ganz dollen Blick auf den FC Barcelona. Der Klub ist für den Superstar eine Herzensangelegenheit - und was er momentan sieht, begeistert ihn. Ein Kompliment, das vor allem Trainer Hansi Flick gilt. Und der reagiert seinerseits mit einem Lob.
Endlich muss die Konkurrenz wieder das Fernglas rausholen. Nach einer äußerst heiklen Saison dominiert der FC Bayern München die Fußball-Bundesliga der Männer. Bereits jetzt könne der Rekordmeister die Meisterfeier planen, sagt Ehrenpräsident Uli Hoeneß. Er ist auch aus anderen Gründen rundum zufrieden.