Ronaldo-Ausraster: ManUnited-Vereinsbosse wollen auf Strafe verzichten
RTL
Wie der „Mirror“ berichtet, will der Premier-League-Verein seinen Superstar für sein unsportliches Verhalten nicht bestrafen.
Für die Vereinsbosse von Manchester United scheint das Thema erledigt zu sein. Wie der "Mirror" berichtet, will der Premier-League-Verein seinen Superstar für sein unsportliches Verhalten nicht bestrafen. Ronaldo hat sich im Netz für seinen Wutausbruch entschuldigt, das reiche den Bossen dem Bericht zu Folge aus. Trotzdem könnte der Wutausbruch noch Konsequenzen für den Superstar nach sich ziehen: denn die Polizei ermittelt.
Ronaldo hatte einem Everton-Anhänger beim Verlassen des Spielfeldes das Handy aus der Hand geschlagen. Der Portugiese hat sich dafür entschuldigt. "Es ist nie einfach, in schwierigen Momenten wie dem, den wir gerade erleben, mit Emotionen umzugehen", schrieb der fünfmalige Weltfußballer bei Instagram, "dennoch müssen wir immer respektvoll, geduldig und ein Vorbild für alle jungen Menschen sein, die das schöne Spiel lieben. Ich möchte mich für meinen Ausbruch entschuldigen."
Nach dem Ausraster von Superstar Cristiano Ronaldo vom englischen Fußball-Rekordmeister Manchester United nach dem 0:1 beim FC Everton ermittelt die Polizei. Man stehe mit beiden Vereinen in Verbindung, bestätigte ein Polizeisprecher am Sonntag: "Es sind Untersuchungen im Gange, um festzustellen, ob eine Straftat stattgefunden hat." Die Polizei rief Zeugen auf, sich zu melden.
Er lud den betroffenen Fan aus Gründen "der Fairness und des Sportgeistes" ein, ein Spiel im Old Trafford zu sehen. Nach der erneuten Niederlage liegt United als Tabellensiebter bereits sechs Punkte hinter dem letzten Champions-League-Platz. (sid/jma)