Roglic bereit für Tour-Attacke auf Pogačar
n-tv
Mit einem imposanten Ritt auf den Col du Galibier erobert Primoz Roglic am Samstag das Gelbe Trikot bei der Dauphiné-Rundfahrt, am letzten Tag verteidigt er es und ist bereit für die Tour de France. Wie auch der Deutsche Maximilian Schachmann, der beim Auftakt der Tour de Suisse überzeugt.
Drei Wochen vor dem Start der Tour de France hat Sieganwärter Primoz Roglic mit dem Gewinn der schweren Dauphiné-Rundfahrt eine erfolgreiche Generalprobe absolviert. Der Slowene ließ sich mit einer starken Vorstellung den Gesamtsieg auf der achten und letzten Etappe über 138,8 Kilometer von Saint-Alban-Leysse zum Plateau de Salaison nicht mehr nehmen. Vuelta-Champion Roglic belegte bei der Bergankunft den zweiten Platz hinter seinem zeitgleichen Teamkollegen Jonas Vingegaard (Dänemark), der im Gesamtklassement den zweiten Platz erreichte.
Den Grundstein zum Gesamtsieg hatte Roglic bereits mit seinem zweiten Platz am Samstag gelegt, als er nach der Kletterei über den 2642 Meter hohen Col du Galibier und den 2067 Meter hohen Col de la Croix de Fer das Gelbe Trikot von seinem Teamkollegen Wout van Aert übernommen hatte. Am Sonntag ließen Roglic und Vingegaard der Konkurrenz dann am Schlussanstieg keine Chance.
In den vergangenen Jahren war ein erfolgreiches Abschneiden beim Criterium du Dauphiné oft ein gutes Zeichen für die Tour. In fünf der letzten zehn Auflagen gewann der Gesamtsieger später auch die Frankreich-Rundfahrt: Chris Froome (2013, 2015, 2016), Geraint Thomas (2018) und Bradley Wiggins (2012). Im vergangenen Jahr ging der Slowene Tadej Pogačar als Sieger aus der Tour de France hervor. Roglic war nach einem Sturz im hektischen Finale der dritten Etappe früh aus der Rundfahrt ausgestiegen.
Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: