RKI weitet FSME-Risikogebiet in Sachsen aus
n-tv
Chemnitz (dpa/sn) - Das Robert Koch-Institut hat das Risikogebiet für die meist von Zecken übertragene Hirnhautentzündung FSME in Sachsen ausgeweitet. Neu hinzugekommen sind die Stadt Chemnitz und der Landkreis Görlitz, wie aus einem Bericht des Instituts hervorgeht. Damit ist nun lediglich die Region Leipzig - die Stadt Leipzig sowie die Landkreise Leipzig und Nordsachsen - kein Risikogebiet. Bundesweit besteht vor allem auch in Bayern, Baden-Württemberg, Südhessen und dem Südosten Thüringens ein solches Infektionsrisiko.
Laut RKI wurden 2021 390 FSME-Erkrankungen gemeldet und damit deutlich weniger als im Rekordjahr 2020 (712). Allerdings habe es einen technischen Fehler gegeben, so dass etwa 5 Prozent der Erkrankungen nicht gezählt wurden. Das Virus wird meist von Zecken übertragen. Die Ständige Impfkommission empfiehlt daher für "zeckenexponierte" Personen wie etwa Forstbeschäftigte eine Impfung. "Ein hoher Anteil der auftretenden FSME-Erkrankungen könnte wahrscheinlich durch eine Steigerung der Impfquoten insbesondere in Risikogebieten mit hoher FSME-Inzidenz verhindert werden", heißt es im dem RKI-Bericht.
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