
RKI: Sieben-Tage-Inzidenz sinkt weiter
n-tv
Der Höhepunkt der Omikron-Welle ist überschritten - die Inzidenz nimmt laut RKI weiter ab. Den Wert von 1200 hat sie trotzdem noch nicht unterschritten. Zudem ist eine hohe Dunkelziffer wahrscheinlich, da viele Infektionen nicht mehr durch einen PCR-Test bestätigt werden.
Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist erneut gesunken. Das Robert-Koch-Institut (RKI) gab den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Morgen mit 1238,2 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 1240,3 gelegen. Vor einer Woche lag die bundesweite Inzidenz bei 1346,8 (Vormonat: 1073,0).
Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 106.200 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.00 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche waren es 73.867 Ansteckungen. Experten gehen von einer hohen Zahl an Fällen aus, die in den RKI-Daten nicht erfasst sind.
Ein Grund sind die begrenzten Kapazitäten etwa von Gesundheitsämtern, oft werden Kontakte nur noch eingeschränkt nachverfolgt. Zudem gibt es nach Einschätzung des Laborverbands ALM inzwischen eine größere Zahl von Menschen, deren Infektion nicht mehr über einen PCR-Test bestätigt wird - diese Infektionen fließen damit nicht in die offiziellen Statistiken ein.

Ein Kleinflugzeug ist nach einem Vorfall aus zunächst ungeklärten Ursachen im Vierwaldstättersee in der Schweiz gesunken. Ob der Pilot eine Notlandung auf dem Wasser versuchte oder abstürzte, konnte ein Polizeisprecher zunächst nicht sagen. Nach unbestätigten Medienberichten war die Maschine auf dem Weg nach Burg Feuerstein in Bayern.

Die vielen Touristen in Venedigs Altstadt mussten 2024 in einer Testphase erstmals Eintritt zahlen - mit Erfolg. 2025 wird erneut kassiert. Am Ende stehen 5,4 Millionen Euro zu Buche. Um das Geld gehe es aber nicht vordergründig, sagt der Finanzstadtrat. An einem angeblichen Ziel gibt es aber Zweifel.

In St. Michael in Traunstein bildet die katholische Kirche Priester aus - von einer regelrechten Kaderschmiede ist die Rede. Die Bedingungen für die Seminaristen vor Ort sind aber alles andere als gut. Es soll über Jahrzehnte zu Missbrauch von Minderjährigen gekommen sein. Eine Studie soll diese nun aufarbeiten.