
RKI: Inzidenz auch in Bayern unter 50
n-tv
München (dpa/lby) - Bei den Corona-Zahlen ist auch in Bayern die Sieben-Tage-Inzidenz erstmals seit langem wieder unter den politisch relevanten Wert von 50 gefallen. Nach Daten des Robert Koch-Instituts (RKI) lag die Zahl binnen sieben Tagen gemeldeter Neuinfektionen je 100.000 Einwohner am Mittwoch landesweit bei 45,9 (Vortag: 56,6).
Auch bundesweit unterschritt die Kennzahl erstmals seit Oktober vergangenen Jahres wieder die Marke von 50. Sie beträgt nun im Deutschland-Schnitt bei 46,8 (Vortag: 58,4). Deutschlandweiter Hotspot ist weiterhin die Stadt Memmingen in Schwaben mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 161,0. Über dem Wert von 100 liegt in Bayern derzeit sonst lediglich noch der ebenfalls schwäbische Landkreis Günzburg.
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.