RKI: Indische Mutante bei 2,2 Prozent
n-tv
In Großbritannien rufen Experten zum Handeln auf, um eine weitere Ausbreitung der Corona-Variante B.1.617.2 zu vermeiden. Sie befürchten, dass sie die Wirksamkeit der Impfungen schwächen könnte. Auch in Deutschland ist die Mutante nachgewiesen. Ihr Anteil wächst langsam, aber kontinuierlich.
Die in Indien entdeckte und inzwischen in vielen Ländern weltweit verbreitete Corona-Variante B.1.617 bleibt nach Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) in Deutschland recht selten. In der dritten Woche in Folge bewegt sich der Anteil dieser Mutante an den untersuchten Proben im Bereich von rund zwei Prozent, wie aus dem einem RKI-Bericht hervorgeht. Die aktuellsten Daten stammen aus der Woche vom 10. bis 16. Mai. Bei der Variante unterscheiden Fachleute mehrere Untervarianten. Das RKI spricht von einem langsamen, aber kontinuierlichen Anstieg der Anteile von Untervariante B.1.617.2 - auf nun 2,2 Prozent. In absoluten Zahlen geht es noch um relativ geringe Werte: Für die 19. Kalenderwoche sind 40 Nachweise im Bericht ausgewiesen.More Related News