
Ringen um Ende des Tarifkonflikts dauert an
n-tv
Mainz (dpa/lrs) - Das Ringen um ein Ende des Tarifkonflikts bei den privaten Busfahrern in Rheinland-Pfalz dauert an. Die Vereinigung der Arbeitgeberverbände Verkehrsgewerbe Rheinland-Pfalz (VAV) verwies am Freitag auf eine weiterhin ausstehende Beteiligung des Landes.
"Wir sehen uns als Arbeitgeber aktuell nicht in der Lage, mit der Gewerkschaft Verdi zu verhandeln, weil wir keinerlei neue Verpflichtungen eingehen können für unsere Betriebe, ohne dass die bereits vereinbarten und umgesetzten Verpflichtungen wie versprochen refinanziert werden", sagte VAV-Geschäftsführer Heiko Nagel. Verdi-Sprecher Marko Bärschneider appellierte am Freitag erneut an die Arbeitgeber, unverzüglich Tarifverhandlungen aufzunehmen. Als "absolut letztes Mittel" schloss er einen Streik nicht aus. "Wir wollen einen Streik mit aller Möglichkeit verhindern, deswegen haben wir die Schlichtung angerufen. Aber der Arbeitgeber muss reagieren."
Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky: