"Rigaer 94": Herrmann "bestürzt und verärgert"
n-tv
Berlin (dpa/bb) - Die Bezirksbürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg, Monika Herrmann, hat die Angriffe auf die Polizei vor der "Rigaer Straße 94" verurteilt. "Ich bin bestürzt und verärgert über das, was seit heute Vormittag im Samariterkiez passiert. Wir verurteilen die Gewalt und das Chaos, das dort gestiftet wird", teilte sie am Mittwochabend mit. Es könne nicht sein, dass Kinder aus ihren Kitas und ihrer Schule geholt werden müssten und Menschen sich um ihre Sicherheit im Wohn- und Arbeitsumfeld sorgten, "weil eine gewaltbereite Minderheit für derartige Szenen und Gefahr im Kiez sorgt". Herrmann (Bündnis 90/Die Grünen) betonte: "Diese Gewalt hat hier nichts zu suchen!"
Am Mittwochvormittag hatten vermummte Männer und Frauen Barrikaden auf den beiden nächstgelegenen Kreuzungen aufgebaut. Hintergrund ist die für Donnerstag geplante Brandschutzprüfung im besetzten Haus "Rigaer 94" in Berlin-Friedrichshain. Als die ersten Polizisten erschienen, wurden die Barrikaden angezündet. Später folgte ein Steinhagel auf die Einsatzkräfte. Bis zu 200 Vermummte hätten die Einsatzkräfte angegriffen, sagte eine Polizeisprecherin. © dpa-infocom, dpa:210616-99-24383/3Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.