Riesenrad, Bühnen und Pool: Deichbrand Festival geht weiter
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Nordholz (dpa/lni) - Beim Deichbrand Festival an der Nordsee hat das Publikum auch am zweiten Tag ausgelassen zu Rock-, Rap- und Popkonzerten gefeiert. Die rund 60.000 Festivalgäste auf dem Open-Air-Event bei Nordholz (Landkreis Cuxhaven) konnten sich am Freitagabend unter anderem noch auf Tokio Hotel und Deichkind freuen.
Der Berliner Rapper Ski Aggu hatte am Mittag das Programm auf der ersten der zwei Hauptbühnen eröffnet - bei Sonnenschein und vor großem Publikum. Am späten Nachmittag mussten die Feiernden dann doch ihre Regencapes rausholen. Es spielten unter anderem die Indie-Pop-Band Jeremias und die Punkrocker Rogers.
Außerhalb des Konzertprogramms können die Musikfans Riesenrad fahren, Bier-Yoga praktizieren oder in einem XXL-Pool schwimmen. Neu auf dem Gelände ist laut einer Sprecherin des Festivals der Bereich "Talking Trees". In dem kleinen Waldstück könnten Besucherinnen und Besucher abseits des Trubels in Hängematten entspannen, sagte sie.
Bei den "Talking Trees" ist auch die Anlaufstelle des Awareness-Teams angesiedelt. Dorthin können sich laut Veranstalter alle wenden, die etwa Diskriminierung, Sexismus oder andere Übergriffe erfahren. Insgesamt 20 Leute seien von Mittwoch bis Montag dafür im Einsatz, berichtete Mirca Lotz aus dem Awareness-Leitungsteam.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.