Ridley Scott wartet noch immer auf den Oscar
n-tv
Daran, dass Ridley Scott zu den ganz großen Hollywood-Regisseuren zählt, zweifelt wohl kaum jemand. Ein Oscar blieb ihm dennoch bislang verwehrt. Aber was nicht ist, kann ja vielleicht noch werden. Denn auch wenn Scott nun 85 wird, hat er noch jede Menge vor.
Mit "Napoleon" dürfte Ridley Scott rund um seinen 85. Geburtstag alle Hände voll zu tun haben. Das Regie-Genie hinter Filmen wie "Alien", "Blade Runner", "Gladiator" und "The Last Duel" inszeniert ein Geschichtsepos mit riesigen Kampfszenen und einer explosiven Lovestory.
Nach dem Drehstart im Februar an Schauplätzen in England und Malta steckt der gebürtige Brite nun mitten in der Postproduktion - und die Filmbranche rätselt, ob Geldgeber Apple TV+ das mit Spannung erwartete Prestigeprojekt noch vor Jahresende in die Kinos bringen wird. Das wäre eine Voraussetzung für "Napoleon", um im Oscar-Rennen 2023 mitzumischen.
Scott, der am 30. November 2022 seinen 85. Geburtstag feiert, hat wieder eine Star-Riege versammelt. Oscar-Preisträger Joaquin Phoenix, der in "Gladiator" schon als herrischer römischer Kaiser Commodus glänzte, spielt nun den machthungrigen Kaiser der Franzosen. Vanessa Kirby wird zu Kaiserin Josephine.
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