Rider heißt jetzt Mix
n-tv
Mächtig was los in der linksautonomen Szene Hamburgs. Falkes Kollegin Grosz ermittelt verdeckt und gerät dabei voll zwischen die Fronten. "Schattenleben" ist nach dem "Inclusion Rider" besetzt, übertreibt es bei aller gebotenen Diversität jedoch ein wenig mit der Verschlagwortung.
Was passiert?
Ela Erol (Elisabeth Hofmann) ist als verdeckte Ermittlerin in der linken Szene Hamburgs im Einsatz. Sie wohnt in einer radikal-feministischen WG, führt dort eine Beziehung mit Nana (Gina Haller), als sie sich plötzlich an Julia Grosz (Franziska Weisz) wendet. Vor einigen Jahren standen die beiden einander nah, auf eine leidenschaftliche Liaison folgte die tränenreiche Trennung. Ela Erol wollte damals mehr, als Julia zu geben bereit war. Sie spricht jetzt von Bedrohung und Ängsten, fühlt sich verfolgt. Kurze Zeit später ist Ela spurlos verschwunden.
Torsten Falke (Wotan Wilke Möhring) hat es derweil mit einer Serie von Brandanschlägen zu tun, bei der auffallend häufig die Häuser von Polizeibeamten im Fokus stehen. Während Falke Verstärkung bekommt und sich über das Wiedersehen mit dem Kollegen Thomas Okonjo (Jonathan Kwesi Aikins) freuen kann, taucht Grosz in die Szene ab, zieht in Elas WG und versucht dort, dem rätselhaften Verschwinden ihrer Ex auf die Spur zu kommen. Nach und nach kristallisiert sich heraus, dass beide Ermittlungen direkt miteinander in Zusammenhang stehen. Während es für Falke und Okonjo auf einen internen Konflikt hinausläuft, wird es auch für Grosz brenzlig. Bald verschwimmen die Grenzen zwischen Dienst und Privatinteresse.
Der finale Showdown im "Sommerhaus der Stars" bringt dem Siegerpaar Sam Dylan und Rafi Rachek 50.000 Euro mehr auf dem Konto ein. Doch das Finale sorgt vor allem durch Eskalationen und Handgreiflichkeiten für Gesprächsstoff. Zuschauer diskutieren: Haben wir alle Trash-TV etwa jahrelang falsch verstanden?