"Richtig Feuer" - DFB-Frauen glühen auf bei Wücks Wahnsinnsdebüt
n-tv
Nach nur drei Trainingseinheiten unter dem neuen Bundestrainer überzeugen die deutschen Fußballerinnen im Londoner Wembley-Stadion mit Tempo und Raffinesse. Vor allem ein Trio profitiert von den Ideen von Christian Wück. Defensiv sind dagegen große Probleme erkennbar.
Dass Giulia Gwinn ein feines Gespür für die richtigen Entscheidungen hat, bewies die deutsche Doppeltorschützin auch noch nach dem 4:3-Spektakel der deutschen Fußballerinnen gegen England. In der Jackentasche des Bayern-Stars steckte zusammengeknüllt das Trikot von Georgia Stanway, der englischen Doppeltorschützin, wie Gwinn mit einem erfrischenden Lachen verriet.
Das stoffliche Souvenir ihrer Vereinskollegin war der eine Grund, warum die deutsche Kapitänin das Londoner Wembley-Stadion mit einem positiven Gefühl verlassen durfte. Der andere und weitaus wichtigere lag in der Art und Weise, wie das DFB-Team beim Debüt von Neu-Bundestrainer Christian Wück den Sieg in einem temporeichen Testspiel heraus kombiniert hatte. "Man kann sehr, sehr stolz sein, ein Spiel so zu bestreiten", meinte Gwinn.
3:0 führte die DFB-Elf nach rasanten 29 Minuten. Beim Europameister und Vize-Weltmeister. "Das war schon verrückt", fand Linda Dallmann. "Da hat man schon gespürt, dass wir mit richtig Feuer ins Spiel gegangen sind." Und Wück antwortete auf eine entsprechende Frage: "Was mir da durch den Kopf gegangen ist, war eigentlich ganz einfach: Es läuft."
Max Verstappen steigt mit seinem vierten WM-Titel in der Formel 1 in die "Riege der Unsterblichen des Motorsports auf" (Daily Mail), denn: Dieser Triumph war keine Selbstverständlichkeit. "Von den vier Titeln, die Verstappen gewonnen hat, ist dies derjenige, der ihm den härtesten Kampf abverlangt hat", schreibt die "Gazzetta dello Sport". Die "Kronen Zeitung" resümiert: "Krisen und Skandale können Max auch nicht stoppen." Das sind die internationalen Pressestimmen: