Rheinmetall will Gewinn bis 2027 verdoppeln
n-tv
Krieg und globale Unsicherheit sind ein lohnenswertes Geschäft, jedenfalls für Rüstungsunternehmen wie Rheinmetall. Bis 2027 will der Konzern seinen Umsatz von 10 auf 20 Milliarden Euro verdoppeln. Im selben Atemzug will Firmenlenker Papperger auch den Gewinn nach oben schrauben.
Rheinmetall-Chef Armin Papperger geht davon aus, bis 2027 nicht nur den Umsatz, sondern auch das Ergebnis des Rüstungskonzerns verdoppeln zu können. Der Ukraine-Krieg und die wachsenden geopolitischen Spannungen seien eine andauernde Triebfeder für Umsatz- und Ertragswachstum bei Rheinmetall, sagte Papperger der "Börsen-Zeitung".
Dabei setzt der Rheinmetall-Chef auch auf die Auflage eines europäischen Rüstungsfonds mit einem Volumen von bis zu 500 Milliarden Euro. "Ich befürworte einen solchen Fonds - auch, weil wir mehr Gemeinsamkeit der europäischen Staaten brauchen", sagte Papperger. "Ich gehe davon aus, dass das ein weiteres erhebliches Potenzial für Rheinmetall ergibt." Rheinmetall dürfte "einen sehr vernünftigen Anteil von diesem zusätzlichen Kapital als Aufträge bekommen".
Vier-Tagewoche, mobiles Arbeiten oder Remote Work? Die Zeiten, als diese Trends noch für Aufregung gesorgt haben, sind lange vorbei. Heute gehen in den sozialen Medien neue Hype-Wörter viral, die teils hunderttausendfach kommentiert werden. Angefangen von "Bare Minimum Monday" über Null-Bock-Tage bis hin zu den sogenannten Quiet-Trends. In der New-Work-Welt tut sich was. Junge Menschen der Generationen Y und Z haben andere Ansprüche an ihre Jobs als Boomer. Ob die Trends wirklich neu sind oder lediglich neue Etiketten, darüber lässt sich streiten. Hier ein Überblick: