Rheinmetall rückt in den DAX auf
n-tv
Der Krieg in der Ukraine beschert Rheinmetall kräftige Gewinne. 2022 ist ein Rekordjahr für das Unternehmen gewesen. Auch für die Zukunft sieht man sich gut gerüstet und wird weiter vom anhaltenden Konflikt in Osteuropa profitieren. Nun steigt der Konzern sogar in den DAX auf.
Der Düsseldorfer Rüstungskonzern Rheinmetall rückt am Montag in den Deutschen Aktienindex (DAX) auf. Rheinmetall ersetzt im Index der 40 größten börsennotierten Unternehmen in Deutschland den Dialysespezialisten Fresenius Medical Care. Es wird erwartet, dass die Aufnahme in den DAX die Rheinmetall-Aktie stützt.
Das Unternehmen profitierte das vergangene Jahr über deutlich vom Ukraine-Krieg: 2022 lag der Umsatz mit rund 6,4 Milliarden Euro auf einem Rekordhoch. Der Aktienkurs hat sich seit Beginn des Krieges fast verdoppelt. "Putin hat Rheinmetall in den DAX gebombt, sagte ntv-Moderator Raimund Brichta im Wirtschaftspodcast.
Auch für das laufende Jahr erwartet das Unternehmen ein "anhaltend starkes Umsatz- und Ergebniswachstum". Denn: "Der Konzern sieht sich in der veränderten sicherheitspolitischen Lage aussichtsreich positioniert, in Deutschland und in den Partnerländern mit sicherheitstechnischen Produkten eine wichtige Rolle bei der anstehenden Erhöhung der Verteidigungsfähigkeit zu spielen."
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