
Rheinland-Pfalz weitet Corona-Tests an Schulen aus
n-tv
Bei einer Infektion sollen nur noch positiv getestete Schülerinnen und Schüler zuhause bleiben. Auch an den Kitas wird jetzt verstärkt getestet.
Mainz (dpa/lrs) - Angesichts der stark steigenden Corona-Infektionszahlen in Rheinland-Pfalz sollen die regelmäßigen Tests an Schulen ausgeweitet werden. Auch an den Kitas werde verstärkt getestet, sagte Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) am Dienstag in Mainz.
An den Schulen soll die Zahl der anlasslosen Testungen zunächst bis Beginn der Winterferien am 21. Februar von zwei auf drei pro Woche erhöht werden. Diese sind verpflichtend für alle ohne Immunisierung, also für alle, die weder geimpft noch genesen sind. Für alle anderen sind sie freiwillig.
Wenn dabei eine Infektion angezeigt wird und auch ein zweiter Test positiv ist, wird eine zehntägige Selbstisolation angeordnet. Diese kann nach fünf Tagen mit einem negativen Test beendet werden. Grundsätzlich werde aber die Absonderung auf die von einer Infektion betroffenen Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte beschränkt, sagte Hubig. Alle anderen in der Gruppe müssen sich bei einem Infektionsfall fünf Tage in Folge testen.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.