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Rheinland-Pfalz und Saarland: Kein Geldautomaten-Datenklau
n-tv
Frankfurt/Main (dpa/lhe) - In Rheinland-Pfalz und im Saarland sind Datendiebe an Geldautomaten in diesem Jahr bislang nicht zum Zug gekommen. In den ersten sechs Monaten 2021 registrierte die Frankfurter Einrichtung Euro Kartensysteme keinen sogenannten Skimming-Fall in den beiden Bundesländern. Beim "Skimming" manipulieren Kriminelle Bankautomaten, um Kartendaten und Geheimnummer (PIN) von Kunden auszuspähen. Damit werden dann Kartendubletten hergestellt, um damit auf Einkaufstour zu gehen.
Schon im vergangenen Jahr hatte es in den beiden Bundesländern vergleichsweise wenige "Skimming"-Attacken gegeben. In Rheinland-Pfalz waren es fünf im ersten Halbjahr und neun im Gesamtjahr 2020. Im Saarland gab es nach den Daten von Euro Kartensysteme nur einen manipulierten Geldautomaten im zweiten Halbjahr 2020. Die Finanzbranche erklärt den seit Jahren zu beobachtenden Rückgang vor allem mit Investitionen in die sogenannte EMV-Technik: Dabei sind Bezahlkarten mit einer Art Mini-Computer ausgestattet, die Karte wird bei jedem Gebrauch auf Echtheit geprüft. Deutschland setzt seit Jahren auf die EMV-Technik. Auch weltweit gibt es nur noch wenige Länder, die auf relativ leicht kopierbare Magnetstreifen setzen.
Es begann doch recht friedlich, gestern im Oval Office. Warum die Eskalation? Trump brauchte sie, um die Amerikaner auf seine Seite zu ziehen, sagt Politologe Thomas Jäger. Denn die große Mehrheit will der Ukraine weiter helfen. Darum solle Präsident Wolodymyr Selenskyj dazu gebracht werden, dass er kapituliert.
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Was passiert, falls die USA die Unterstützung der Ukraine sofort kappen? Nichts scheint mehr sicher nach dem Disput zwischen US-Präsident Donald Trump und seinem ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj. Oberst Reisner sieht in dem Fall schwarz. Nicht nur für die Ukraine, sondern für ganz Europa.
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"Es war idiotisch, sich vor laufenden Kameras mit Trump zu streiten", sagt ein Oppositionspolitiker in Kiew. Insgesamt überwiegt allerdings die Solidarität mit Präsident Selenskyj. "Das Wichtigste für einen Präsidenten ist, den Respekt seines Volkes nicht zu verlieren", schreibt ein sonst eher Selenskyj-kritisches Medium.
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In den USA wird derzeit vieles infrage gestellt, was seit dem Ende des 19. Jahrhunderts als selbstverständlich galt. Präsident Donald Trump und seine Regierung fordern die Gewaltenteilung heraus, wollen unter anderem die Behörden nach ihrem Gusto umkrempeln und die Macht aufs Weiße Haus konzentrieren. Verfolgen sie diesen Weg konsequent weiter, sieht der Politikwissenschaftler Kenneth Lowande die Demokratie enden. Selbst wenn das nicht geschieht - das politische System werde nie wieder so sein wie vorher, meint er.
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Binnen Wochen hat Donald Trump das US-Versprechen, die Ukraine zu unterstützen, komplett abgeräumt. Die Ukraine zählt nicht mehr, nur noch Kosten und Nutzen. Europa verlässt sich auf das US-Versprechen, es im Ernstfall mit Atomwaffen zu beschützen. Ist das langsam naiv? Trumps Regierung ließe Zweifel aufkommen, ob sie die Europäer im Krisenfall stützen würde, sagt Nuklear-Experte Liviu Horovitz von der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP).
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Aus dem Kanzleramt heißt es immer wieder: Es gibt keinen Anlass für eine engere Einbindung von CDU-Chef und Wahlsieger Friedrich Merz in aktuelle Regierungsgeschäfte - zumindest bis jetzt. Nach der Eskalation zwischen Trump und Selenskyj scheint Scholz seine Meinung geändert zu haben. Er greift zum Hörer.