Rheinland-Pfalz bringt Hitzeaktionsplan auf den Weg
n-tv
Hitze-Tage und damit verbundene Todesfälle nehmen auch in Rheinland-Pfalz zu. Ein Aktionsplan soll helfen, Menschenleben zu schützen.
Mainz (dpa/lrs) - Der Hitzeaktionsplan des Landes Rheinland-Pfalz soll ab kommender Woche im Internet zu finden sein. Ziel des am Dienstag im Kabinett besprochenen Plans ist es, Menschen stärker vor den Auswirkungen von Hitze zu schützen und zu sensibilisieren, wie Gesundheitsminister Clemens Hoch in Mainz mitteilte.
Der Plan enthält Hitzewarnungen und Verhaltensempfehlungen insbesondere für ältere Menschen, Pflegebedürftige, chronisch Kranke, Kleinkinder und Menschen, die auch im Freien tätig sind. "Gleichzeitig umfasst der Hitzeaktionsplan auch langfristige Strategien zum Schutz vor Hitze wie beispielsweise im Bereich Städtebau", betonte der SPD-Politiker. Der Aktionsplan sei eine Orientierung für die Kommunen im Land.
In dem Plan finden sich beispielsweise Empfehlungen für die Koordinierung von Maßnahmen und die Nutzung des Hitzewarnsystems des Deutschen Wertediensts sowie Information für die Kommunikation mit der Bevölkerung. Es geht auch um Tipps, wie Hitze kurz- und mittelfristig in Gebäuden und Räumen verringert werden kann.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.