Rheinland-pfälzischer Außenhandel legt deutlich zu
n-tv
Bad Ems (dpa/lrs) - Rheinland-pfälzische Unternehmen haben in den ersten neun Monaten dieses Jahres deutlich mehr ein- und ausgeführt als im Vorjahreszeitraum. Die Exporte beliefen sich von Januar bis September 2022 auf insgesamt 46,2 Milliarden Euro, wie das Statistische Landesamt in Bad Ems am Dienstag mitteilte. Das waren mehr als zwölf Prozent mehr als in den ersten neun Monaten des Vorjahres. Bei den Einfuhren stand ein Volumen von 36,5 Milliarden Euro zu Buche, knapp 18 Prozent mehr als von Januar bis September 2021.
Das Gros des Außenhandels spielte sich innerhalb der EU ab, so gingen in den ersten neun Monaten dieses Jahres 57 Prozent der Exporte in andere EU-Länder. Etwa 60 Prozent der eingeführten Güter wurden aus EU-Ländern nach Rheinland-Pfalz importiert.
Deutlich absackt ist in diesem Jahr im Zuge des Krieges in der Ukraine der Handel mit Russland: Wurden im Januar 2022 noch Waren im Wert von 83 Millionen Euro dorthin exportiert und im Wert von 43 Millionen von dort importiert, lagen diese Werte im September bei nur noch 29 Millionen bei den Exporten und bei 13 Millionen bei den Importen. Anders das Bild im Falle der Ukraine: Hier beliefen sich die Exporte im Januar - also vor der russischen Invasion - auf 14 Millionen Euro, die Importe auf vier Millionen. Im September kamen Exporte im Wert von 17 Millionen Euro zusammen, die Einfuhren lagen bei 5 Millionen.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.