Rheinisches Derby im DFB-Pokal-Viertelfinale
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Der 1. FC Köln erreicht Anfang Dezember in einem spektakulären Spiel gegen Hertha BSC das Viertelfinale im DFB-Pokal. Dort kommt es für sie aber knüppeldick. Sie müssen zum Titelverteidiger nach Leverkusen. Grund zur Freude hat Drittligist Bielefeld. Arminia empfängt Werder Bremen.
Rheinisches Duell im Viertelfinale des DFB-Pokals: Doublesieger Bayer Leverkusen empfängt in der Runde der letzten Acht den Zweitligisten 1. FC Köln. Das ergab die Auslosung im Deutschen Fußballmuseum in Dortmund. Leverkusens Geschäftsführer Simon Rolfes freute sich über "ein tolles Los. Ein rheinisches Derby im Viertelfinale spielen zu dürfen, ist etwas Besonderes. Für unsere Fans wird das ein großer Fußballabend, das Erreichen des Halbfinales ist das klare Ziel."
Kölns Trainer Gerhard Struber räumte unmittelbar nach dem Zweitligasieg gegen den 1. FC Nürnberg (3:1) ein: "Bayer ist ein Gegner, den wir nicht als erstes genommen hätten. Ich habe höchsten Respekt. Nichtsdestotrotz kann im Pokal immer viel passieren. Wir müssen über unsere Grenzen gehen und zu jedem Zeitpunkt alles reinhauen, damit wir eine Chance haben. Wir freuen uns auf den Pokalfight."
Arminia Bielefeld, letzter verbliebener Drittligist im Wettbewerb, trifft im eigenen Stadion auf Erstligist Werder Bremen. Ebenfalls als Drittligist hatte Bielefeld in der Saison 2014/2015 sogar das Halbfinale erreicht. Dort waren sie gegen den späteren Sieger VfL Wolfsburg chancenlos. Sie schieden mit 0:4 aus. Ein gutes Omen für Werder Bremen?
Das Spiel zwischen Union Berlin und dem VfL Bochum ist in der Nachspielzeit beim Stand von 1:1 lange unterbrochen worden. VfL-Keeper Drewes wird von einem Gegenstand getroffen. Er kann nicht weiterspielen. Feldspieler Hofmann muss ins Tor. Das Spiel wird beendet. Es ist völlig unklar, wie das Spiel gewertet wird.