
Rhein-Wasserstand steigt deutlich
n-tv
Köln (dpa/lnw) - Die starken Regenfälle der vergangenen Tage haben auch den Wasserstand des Rheins deutlich ansteigen lassen. In Köln lag der Pegelstand am Donnerstagabend bei 7,42 Metern mit stark steigender Tendenz, wie die Stadt im Internet mitteilte.
Die sogenannte Hochwassermarke I (6,20 Meter) war erst in der Nacht auf Donnerstag erreicht worden. Ab dieser Marke gelten erste Einschränkungen für den Schiffsverkehr. Schiffe dürfen seitdem nur noch mit verminderter Geschwindigkeit und in der Mitte des Flusses fahren, um Beschädigungen der Ufer zu vermeiden. Ob der Wasserstand am Kölner Pegel 8,30 Meter und damit die Hochwassermarke II erreichen wird, ist noch offen. Die Wasserstraßenverwaltung des Bundes (WSV) schätzte, dass der höchste Wasserstand am Kölner Pegel am späten Freitagabend erreicht wird und zwischen 7,93 und 8,25 Meter liegen wird. Für die Tage danach gehen die Schätzungen von wieder sinkenden Wasserständen aus. Bei der Marke II würde die Schifffahrt komplett eingestellt.
Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.