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Rhein-Hochwasser geht zurück
n-tv
Köln/Düsseldorf (dpa/lnw) - Das erste Winter-Hochwasser des Rheins geht in Nordrhein-Westfalen langsam wieder zurück. Nach dem Höhepunkt am Samstag sanken am Sonntag an den meisten Messstationen die Pegelstände. So lag der Wert in Köln am Sonntagmittag bei 7,22 Metern und damit 15 Zentimeter niedriger als am Vortag. Er blieb aber noch über der Hochwassermarke I von 6,20 Metern. In Düsseldorf sank der Pegelstand auf 6,89 Meter und erreichte damit entgegen vorheriger Prognosen nicht die Hochwassermarke I von 7,10 Metern.
Bei der Hochwasserstufe I gelten Einschränkungen für die Schifffahrt, zum Beispiel eine Höchstgeschwindigkeit von 20 Stundenkilometern. In den kommenden Tagen sollen die Pegelstände weiter sinken.
Lediglich am Niederrhein wurden am Sonntag noch steigende Pegelstände verzeichnet, in Emmerich etwa um 22 Zentimeter auf 6,64 Meter. Nach der Prognose der Wasserstraßen- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes (WSV) sollte der Pegelstand dort aber deutlich unter der Hochwassermarke I bleiben und ab Montag zurückgehen.
Für die neue Woche sagen die Meteorologen nur wenig Regen voraus. Laut Vorhersage des Deutschen Wetterdienstes (DWD) wird es am Montag zwar vielerorts bewölkt, aber weitgehend niederschlagsfrei. Die Temperaturen erreichen 7 bis 9 Grad. Am Dienstag gibt es bei gleichbleibenden Temperaturen ebenfalls dicke Wolken, in der Nordwesthälfte kann es zeitweise regnen.
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Benzin, Diesel, Erdgas und Heizöl werden ab 2027 schrittweise deutlich teurer. Wenn sich Verbraucher und Unternehmen nicht darauf einstellen, können Preissteigerungen wie nach Ausbruch des Ukraine-Krieges hart zuschlagen. Trotzdem klärt die Politik bislang kaum über den Emissionshandel auf. Mathis Bönte ist Anwalt und seit 2019 Klimaaktivist. Vor allem die klimaschädlichen Kampagnen von CDU, CSU und FDP haben ihn wütend gemacht. Irgendwann hatte er das Gefühl, nicht weiterzukommen, wenn er den Parteien immer nur weiter vorwirft, keinen Klimaschutz zu wollen. Im Frühjahr 2023 wählte er daher einen anderen Weg und trat in die FDP ein. Eine Weile warnte er als "Der Verrückte aus der FDP" vor Verbrennerautos, Öl- und Gasheizungen. Mit ntv.de spricht er darüber, warum er - unter anderem - vom Kauf einer Gasheizung abrät und warum er die FDP wieder verlassen hat.