
Rewe steigt bei Flink ein
n-tv
Rewe baut das Engagement im Online-Lebensmittelhandel aus und beteiligt sich am Schnelllieferdienst Flink. Die Handelsgruppe übernimmt außerdem die Warenversorgung des Startups.
Der Lebensmittel-Lieferdienst Flink hat für seine Expansion Geld von Investoren eingesammelt und geht für den deutschen Markt eine Partnerschaft mit dem Rewe-Konzern ein. Rewe versorgt Flink dabei exklusiv mit Lebensmitteln und sichert sich eine Minderheitsbeteiligung. Man habe sich Investitionen in Höhe von 240 Millionen Dollar von neuen internationalen Geldgebern gesichert, teilte Flink mit. Darunter seien Investoren wie Prosus und Mubadala Capital. Flink ist einer von mehreren Schnelllieferdiensten, die zur Zeit für Bewegung im Onlinehandel mit Lebensmitteln sorgen, indem sie die Lieferung der bestellten Ware mithilfe von E-Bikes innerhalb weniger Minuten anbieten. Aktuell ist Flink bereits in 19 deutschen Städten aktiv. Finanziert werden die Startups überwiegend durch Wagniskapital.
Die Husum Wind ist der jährliche Höhepunkt der Windenergiebranche. An der Nordseeküste stellen mehr als 600 Aussteller die neuesten Trends der Windkraft vor. Fürs Land, für die See und für alles drumherum: Speicher, Wasserstoff, Recycling und Finanzierung. Schirmherrin der Messe ist die Bundeswirtschaftsministerin, doch anders als ihre politischen Vorgänger verzichtet Katherina Reiche diese Woche auf einen Besuch: "Die Anfragen unserer Branche scheinen nicht anzukommen", sagt Heiko Wuttke im "Klima-Labor" von ntv. "Anscheinend hat Frau Reiche andere Pläne." Wuttke ist Chef der PNE AG. Er fürchtet, dass die Politik erneut einen Einbruch des Windgeschäfts verursacht: "Die Erneuerbaren sind der Eckpfeiler unserer Stromversorgung, das ist Konsens. Das muss auch in der Regierung und insbesondere im Wirtschaftsministerium ankommen."