Rewe steigt bei Flink ein
n-tv
Rewe baut das Engagement im Online-Lebensmittelhandel aus und beteiligt sich am Schnelllieferdienst Flink. Die Handelsgruppe übernimmt außerdem die Warenversorgung des Startups.
Der Lebensmittel-Lieferdienst Flink hat für seine Expansion Geld von Investoren eingesammelt und geht für den deutschen Markt eine Partnerschaft mit dem Rewe-Konzern ein. Rewe versorgt Flink dabei exklusiv mit Lebensmitteln und sichert sich eine Minderheitsbeteiligung. Man habe sich Investitionen in Höhe von 240 Millionen Dollar von neuen internationalen Geldgebern gesichert, teilte Flink mit. Darunter seien Investoren wie Prosus und Mubadala Capital. Flink ist einer von mehreren Schnelllieferdiensten, die zur Zeit für Bewegung im Onlinehandel mit Lebensmitteln sorgen, indem sie die Lieferung der bestellten Ware mithilfe von E-Bikes innerhalb weniger Minuten anbieten. Aktuell ist Flink bereits in 19 deutschen Städten aktiv. Finanziert werden die Startups überwiegend durch Wagniskapital.Stellenabbau, Werksschließungen, Verlagerungen ins Ausland: Die Stimmung in der Autoindustrie steht auf einem Tiefpunkt. Kaum ein Tag vergeht ohne eine weitere Hiobsbotschaft. Die rigorosen Sparpläne bei VW führen zu lautstarken Protesten. Warnstreiks, Tausende Beschäftigte auf der Straße, turbulente Betriebsversammlungen: davon ist aus der BMW-Zentrale in München nichts zu hören. Wie geht es BMW? Was unterscheidet den Konzern von seinen Konkurrenten? Kommt er leichter aus der Krise? Und welche Rolle spielen die Quandts als Großaktionäre? ntv.de fragt den Autoexperten Ferdinand Dudenhöffer.