
Rettig stellt "Ochsentour" beim DFB infrage
n-tv
Dass es beim Deutschen Fußball-Bund gewaltig kriselt, ist bekannt. Nun macht der frühere DFL-Boss Andreas Rettig einen Schuldigen aus: Peter Peters. Der könnte im kommenden Jahr als DFB-Präsident kandidieren. Für Rettig ist das ganze System beim DFB Schuld an der Misere.
Der ehemalige Geschäftsführer der Deutschen Fußball Liga (DFL), Andreas Rettig, hat über DFB-Interims-Co-Präsident Peter Peters abgelästert. Der 59-Jährige, ehemaliger Finanz-Vorstand von Bundesliga-Absteiger Schalke 04, wird sich möglicherweise im kommenden Jahr fest um den Posten als Chef des Deutschen Fußball-Bundes bewerben. "Ehrlich gesagt erschließt sich mir nicht, welche Erfolge ihn für dieses Amt qualifizieren, sein Wirken auf Schalke kann es ja nicht sein", sagte der langjährige Bundesliga-Manager Rettig dem "Express". Für Schalke stehen derzeit Verbindlichkeiten von 217 Millionen Euro - ein Großteil fällt in die Amtszeit von Peters - zu Buche. Der DFB-Bundestag, der über die Besetzung an der Verbandsspitze in der Nachfolge des zurückgetretenen Fritz Keller entscheidet, ist auf den 11. März 2022 terminiert.
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