Rentenerhöhung fällt 0,8 Prozentpunkte geringer aus als erwartet
Die Welt
Prognostiziert war eigentlich eine Rentenerhöhung von 5,2 Prozent: Für den geschäftsführenden Bundesarbeitsminister Hubertus Heil seien die nun 4,4 Prozent „immer noch sehr ordentlich“. Grund für den niedrigeren Wert ist die Wiedereinführung des Nachholfaktors durch die Ampel-Koalition.
Die Rentenerhöhung im nächsten Jahr fällt um 0,8 Prozentpunkte geringer aus als erwartet: Nach Angaben des geschäftsführenden Bundesarbeitsministers Hubertus Heil (SPD) sollen die Renten ab Juli 2022 um 4,4 Prozent steigen. „Prognostiziert waren 5,2 Prozent“, sagte Heil der „Bild am Sonntag“. „Das ist immer noch sehr ordentlich.“
Grund für den niedrigeren Wert ist, dass die Ampel-Koalition den Nachholfaktor wieder einführt, mit dem unterbliebene Kürzungen der Renten mit künftigen Erhöhungen verrechnet werden.