Remmo-Clan muss Villa räumen
n-tv
Bereits 2018 beschlagnahmte Berlin eine Villa des Remmo-Clans. Nun soll dieser das Gebäude auch räumen - so urteilt das Amtsgericht Neukölln. Daneben muss der Clan Tausende Euro sowie Zinsen nachzahlen. Allerdings sind noch Rechtsmittel möglich.
Die beschlagnahmte Villa des bekannten Remmo-Clans muss geräumt werden. Das hat das Amtsgericht Neukölln entschieden. Damit war eine Räumungsklage des Bezirks Neukölln erfolgreich. Er war vor Gericht gezogen, nachdem die Familie das Gebäude im Berliner Stadtteil Buckow nicht freiwillig bis Ende Oktober 2021 geräumt hatte. Zudem müsse die Familie dem Bezirk 6800 Euro nebst Zinsen zahlen für offene Mietzahlungen, entschied das Gericht. Das Urteil ist nicht rechtskräftig.
Der Bezirk kann gleichwohl auf eine sofortige Räumung bestehen. Dies können die Beklagten aber abwenden, wenn sie eine Sicherheitsleistung von 10.200 Euro zahlen, erklärte eine Gerichtssprecherin. Würde der Bezirk diese Summe ebenfalls hinterlegen, könnte er die Villa jedoch sofort räumen lassen.
Das Gebäude gehört zu 77 Immobilien, die die Berliner Staatsanwaltschaft 2018 beschlagnahmt hatte. Diese wurden nach Überzeugung der Behörde nicht mit legalem Geld gekauft. Haus und Grundstück gehören dem Land Berlin, der Bezirk Neukölln ist als Kommune dafür zuständig. Zunächst hatte sich dadurch nichts an dem Mietverhältnis geändert. Später sah der Bezirk jedoch das Vertrauensverhältnis gestört und kündigte den Mietvertrag.
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