Remdesivir kaum wirksam bei Covid-19
n-tv
Remdesivir, ein ursprünglich gegen Ebola entwickeltes Medikament, war lange Zeit Hoffnungsträger für die Behandlung von Covid-19. Doch bereits vor Monaten zeigte sich die WHO reserviert. Nun kommt auch der Bundesausschuss von Ärzten, Kliniken und Krankenkassen zu dem Schluss: Der Nutzen ist gering.
Der Gemeinsame Bundesausschuss von Ärzten, Kliniken und Krankenkassen hat sich zurückhaltend zum Nutzen des Medikaments Remdesivir bei der Behandlung von Covid-19-Erkrankungen geäußert. Erwachsene Patienten mit noch nicht sehr schwerer Lungenentzündung könnten davon profitieren, teilte das oberste Entscheidungsgremium des deutschen Gesundheitswesens mit. Das Ausmaß des Zusatznutzens werde aber nur als gering eingestuft. Für schwerer erkrankte Erwachsene und Jugendliche von 12 bis 18 Jahren habe in einer eigenen Bewertung kein Zusatznutzen festgestellt werden können.
Remdesivir war vom US-Pharmakonzern Gilead ursprünglich für die Bekämpfung des Ebola-Virus entwickelt worden. Nach Ausbruch der Corona-Pandemie galt es eine Zeit lang als Hoffnungsträger. Es erhielt im Juli 2020 als erstes Mittel in der EU eine Zulassung unter Auflagen zur spezifischen Behandlung bestimmter Patienten. Der Gemeinsame Bundesausschuss verwies mit Blick auf seine Bewertung auch auf Unsicherheiten bei angewendeten Therapie-Alternativen und einer "teils heterogenen Studienlage".
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