
Reisender Raucher soll Zugbegleiter verletzt haben
n-tv
Düsseldorf (dpa/lnw) - Ein aggressiver Raucher soll in einem Zug von Essen nach Düsseldorf zwei Zugbegleiter verletzt haben. Der 29-Jährige habe auf der Zugtoilette geraucht, was einem gleichaltrigen Zugbegleiter aufgefallen sei, berichtete die Bundespolizei am Freitag.
Der Zugbegleiter forderte den Raucher auf, die Toilette zu verlassen. Der Raucher habe die Tür geöffnet, ausgeholt und versucht, den Zugbegleiter zu schlagen. Ein Kollege eilte hinzu. Beide Zugbegleiter seien von dem Mann mit Tritten und Schlägen traktiert, einer sei von ihm in den Unterarm gebissen worden.
Die Bundespolizei nahm den Raucher am Düsseldorfer Hauptbahnhof in Empfang. Auf dem Weg zur Wache habe der Essener am Donnerstagabend erneut Widerstand geleistet. Ein Richter ordnete eine Blutprobe an. Der Mann muss sich nun wegen gefährlicher Körperverletzung und Widerstands gegen die Beamten verantworten.

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.