Reisen in Corona-Zeiten: Wie der digitale Impfpass funktioniert
Frankfurter Rundschau
Der Corona-Impfpass ist eingeführt: Vollständig Geimpfte können ihren Nachweis mit dem Smartphone vorzeigen. Wie Reisen in der Pandemie erleichtert werden soll.
Frankfurt - Die Corona-Pandemie hat den Reiseplanungen vieler Menschen einen gehörigen Strich durch die Urlaubsrechnung gemacht. Mit dem Fortschreiten der Impfkampagne zeichnet sich aber ein Licht am Ende des Tunnels ab. Viele Menschen scharren daher mit den Hufen, um endlich ihre nächste Auslandsreise zu planen und vor allem angehen zu können. Als Maßnahme, die das sorglose Reisen auch in Zeiten von Corona ermöglichen könnte, wird der digitale Impfpass gehandelt. Schon seit dem 10. Juni 2021 ist dieser Impf-Ausweis für das Smartphone verfügbar. Kritik an dem aktuellen, gelben Papier-Impfpass gibt es bereits seit einiger Zeit. Durch das Coronavirus wurde diese Debatte allerdings neu aufgerollt. Schließlich bereiten sich Millionen von Menschen in Deutschland auf ihre Corona-Impfung vor. Das ist oftmals verbunden mit der verzweifelten Suche nach dem gelben - oft völlig zerfledderten - Impfpass, der in vielen Fällen in den Tiefen irgendeiner Schublade im Haushalt verschollen ist. Die Forderungen nach einer digitalen und fälschungssicheren Lösung wurden immer lauter. Mithilfe des digitalen Impfausweises sollen sämtliche Informationen über den individuellen Impfschutz eines Menschen ganz einfach über eine Smartphone-App gespeichert werden und je nach Bedarf von dem entsprechenden Besitzer abrufbar sein. Auch der Zeitpunkt der Impfung sowie der verabreichte Corona-Impfstoff werden darin vermerkt, heißt es vonseiten des Bundesgesundheitsministeriums.More Related News