
Reiche Gemüseernte in Brandenburg
n-tv
Brandenburg (dpa/bb) - Die brandenburgischen Landwirte haben im vergangenen Jahr eine reiche Gemüseernte auf ihren Feldern eingefahren. Insgesamt 102.000 Tonnen Freilandgemüse wurden im Jahr 2021 geerntet, wie das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg am Dienstag mitteilte - das waren demnach knapp 14 Prozent mehr als im Vorjahr und 14,1 Prozent mehr als im Durchschnitt der vorigen sechs Jahre. Rekordverdächtig war vor allem die Speisekürbisernte, die mit insgesamt 5800 Tonnen rund 70 Prozent über dem Vorjahresniveau lag. Bei 190 Dezitonnen pro Hektar lieferte sie den höchsten Ertrag seit 2012.
Auch Einlegegurken wurden vermehrt geerntet: Den Angaben zufolge wuchs deren Menge nach mehreren schlechten Jahren um 40 Prozent gegenüber dem Vorjahr an, liegt mit insgesamt 30.000 Tonnen aber immer noch 3 Prozent unter dem sechsjährigen Durchschnitt. Beim Spargel stieg die Erntemenge im Vergleich zum Vorjahr um 6 Prozent auf 21.100 Tonnen.
Die höheren Erträge werden allerdings von immer weniger Bauern eingefahren. Nach den Angaben vom Dienstag verringerte sich die Zahl der Freilandbetriebe im vergangenen Jahr von 197 auf 182. Damit setzt sich der Trend der vergangenen Jahre fort - im Jahr 2015 hatte es noch 218 Freilandbetriebe in Brandenburg gegeben.

Bei einer Pressekonferenz sagt Russlands Präsident Wladimir Putin, mit der Einstellung der Kampfhandlungen einverstanden zu sein, stellt allerdings Bedingungen. Zum Beispiel müsse vor einer Waffenruhe geklärt sein, ob die ukrainischen Soldaten in Kursk ihre Waffen niederlegten und kapitulierten. Zudem müsse eine Waffenruhe "zu einem dauerhaften Frieden führen und die tiefer liegenden Ursachen dieser Krise angehen", meint Putin. Diese Ursachen sieht Russland nicht in seinem Angriffskrieg, sondern in der Fähigkeit der Ukraine, sich selbst zu verteidigen und seine Existenz aufrechtzuerhalten. Von den seit über drei Jahren formulierten Maximalforderungen des Kreml, die mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit das Ende der Ukraine bedeuten würden, rückt Putin weiterhin nicht ab. Die Reaktionen auf den Plattformen X und Bluesky:

Das BSW scheitert knapp am Einzug in den Bundestag. Die Partei macht mehrere Zählfehler geltend und klagt in Karlsruhe. Die Bundesverfassungsrichter weisen die Anträge allesamt ab. Im Kern urteilt es, dass das Wahlprüfungsverfahren nicht angetastet wird. Dies sieht rechtliche Schritte zu einem späteren Zeitpunkt vor.

Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.