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Rehlinger erkennt gemeinsamem Geist bei SPD, FDP und Grünen
n-tv
Saarbrücken (dpa/lrs) - Die saarländische SPD-Chefin Anke Rehlinger sieht vor dem Hintergrund der geplanten Koalitionsverhandlungen von Sozialdemokraten, FDP und Grünen im Bund "einen gemeinsamen Geist bei den drei Parteien" zum Angehen der Herausforderungen im Land. Das bezog die Bundesvize der SPD etwa auf die Zukunft der Industrie, den Klimaschutz, das Thema Fairness am Arbeitsmarkt sowie Kinder und Familien. "Es gibt die Möglichkeit einer gemeinsamen Fortschrittskoalition für Respekt und Aufbruch", teilte Rehlinger weiter mit. "Ich dränge auf schnelle Verhandlungen, damit spätestens bis Weihnachten eine neue Bundesregierung steht."
Die Unterhändler von SPD, Grünen und FDP haben sich am Freitag und damit knapp drei Wochen nach der Bundestagswahl für die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen zur Bildung einer Regierung ausgesprochen. "Wir sind davon überzeugt, dass wir einen ambitionierten und tragfähigen Koalitionsvertrag schließen können", heißt es in einem gemeinsamen Papier zu den Ergebnissen der Sondierungen, das am Freitag veröffentlicht wurde.
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Am Abend gibt es die erste Viererrunde von Kanzlerkandidaten in der deutschen Fernsehgeschichte: In der Redeschlacht trifft Amtsinhaber Olaf Scholz von der SPD auf seinen Herausforderer von der Union, Friedrich Merz. Vervollständigt wird das sogenannte Quadrell von den Kanzlerkandidaten der Grünen und der AfD, Robert Habeck und Alice Weidel. Insbesondere die Themen Wirtschaft und Migration dürften bei dem politischen Schlagabtausch kontrovers diskutiert werden.