Reguläre Verteilung der Flüchtlinge hat noch nicht begonnen
n-tv
Tausende Kriegsflüchtlinge sind bereits aus der Ukraine in Sachsen angekommen. Aus den Erstaufnahmeeinrichtungen sollen die Menschen in die Landkreise verteilt werden - eigentlich.
Dresden (dpa/sn) - Die reguläre Verteilung der Kriegsflüchtlinge aus den sächsischen Erstaufnahmeeinrichtungen auf die Landkreise und kreisfreien Städte hat noch nicht begonnen. Das Verfahren sei noch nicht abschließend geklärt, teilte die Landesdirektion Sachsen auf Anfrage mit. Ziel sei eine konstruktive Zusammenarbeit zwischen Landesdirektion, Landkreisen und kreisfreien Städten. Ursprünglich war dies für Anfang dieser Woche geplant gewesen.
Bislang wurden ukrainische Flüchtlinge auf freiwilliger Grundlage verteilt. Laut Landesdirektion wurden 305 Menschen nach Dresden, 18 in den Landkreis Meißen, 72 in den Landkreis Bautzen, 22 in den Landkreis Mittelsachsen, 54 in den Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, 30 in den Vogtlandkreis sowie 200 nach Chemnitz und 75 in die Stadt Leipzig gebracht.
Die Landkreise und kreisfreien Städte seien gebeten, freie Unterbringungskapazitäten wöchentlich zu melden. Geschieht dies nicht, werde dennoch eine Zuweisung nach einer Quote erfolgen, welche sich aus der Einwohnerzahl ergibt.
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