Regionalentwicklungsminister Schmidt reist nach Bulgarien
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Dresden (dpa/sn) - Sachsens Regionalentwicklungsminister Thomas Schmidt (CDU) nimmt in den kommenden Tagen Termine in Bulgarien wahr. Wie sein Ministerium am Dienstag mitteilte, ist Schmidt an der Spitze einer 15-köpfigen Delegation mit Vertretern sächsischer Unternehmen, Hochschulen und Forschungsinstitute abgereist. In Bulgarien sind Gespräche in der Hauptstadt Sofia und in Stara Sagora in der Mitte Bulgariens geplant.
"Sowohl in Sachsen als auch in Bulgarien ist der gerechte Kohleausstieg ein bestimmendes Thema", erklärte Schmidt. Der Bedarf am Austausch und das Interesse an einer Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Einrichtungen aus Sachsen und Bulgarien seien groß. "Insbesondere im Bereich der Forschung und Hochschulen bestehen bereits sehr gehaltvolle Kooperationen." In Sofia will Schmidt am Mittwoch mit der bulgarischen Ministerin für regionale Entwicklung, Violeta Komitova, zusammenkommen. Daneben wird die Delegation die Technische Universität Sofia und die Universität für Bergbau und Geologie besuchen. Am Donnerstag geht es nach Stara Sagora. An der dortigen Thrakischen Universität gibt es ein Institut, das den Strukturwandel in Bulgarien wissenschaftlich begleitet. Am Freitag will Schmidt die bulgarische EU-Kommissarin Mariya Gabriel treffen. Sie ist für Innovation, Forschung, Kultur, Bildung und Jugend zuständig.Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.