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Regierungschef Löfven verliert Misstrauensvotum
DW
Im Parlament in Stockholm stimmte eine Mehrheit der Abgeordneten gegen den sozialdemokratischen Ministerpräsidenten. Stefen Löfven hat nun zwei Möglichkeiten: Rücktritt oder Neuwahlen.
Nach fast sieben Jahren an der Macht ist der schwedische Regierungschef Stefan Löfven durch ein Misstrauensvotum gestürzt worden. Mit 181 der 349 Abgeordneten im Reichstag sprachen sechs Parlamentarier mehr als für den Erfolg des Votums nötig, Löfven das Misstrauen aus. Der Sozialdemokrat hat nun zwei Möglichkeiten: Er tritt entweder mitsamt seiner Regierung zurück oder er ruft innerhalb von einer Woche vorgezogene Neuwahlen aus. Wie sich der Löfven entscheidet, ist noch offen.