
Regierung verwischt Unterschied zwischen „Flüchtling“ und „Migrant“ immer weiter
Die Welt
Deutschland fördert private Seenotrettung auf dem Mittelmeer mit mehreren Millionen in den nächsten Jahren – und damit letztlich Seepassagen aus Afrika nach Europa. Viele, die kommen, kann man beim besten Willen nicht als Flüchtlinge bezeichnen. Hat Italien mit seinem Kurs nicht recht?
NGOs sind Nichtregierungsorganisationen, auf Englisch Non-Governmental Organizations, also nichtstaatliche Vereine oder Interessenverbände. Die Betonung liegt auf der Verneinung, ergo auf dem „nicht“. Es ist deshalb mehr als sonderbar, aus welchem Grund der Haushaltsausschuss des Bundestages mit den Stimmen der Unions-Abgeordneten beschlossen hat, die private Seenotrettung auf dem Mittelmeer bis 2026 jährlich mit zwei Millionen Euro zu fördern.
Über Nacht haben SPD, FDP, Grüne, CDU und CSU die NGOs wenn nicht zu GOs, so doch zu HGOs – Half-Governmental Organizations – gemacht. Mit staatlichen Mitteln finanzieren sie damit letztlich Seepassagen aus Afrika nach Europa. Allein in Italien sind auf diese Weise – und auf verschiedenen anderen Wegen, – in den vergangenen Monaten 70.000 Menschen ins Land gekommen.