
Regierung und Hoteliers beraten über Tourismus-Start in MV
n-tv
Schwerin (dpa/mv) - Für die coronageplagte Tourismusbranche in Mecklenburg-Vorpommern zeichnet sich ein Ende der monatelangen Zwangsschließungen ab. Auf einem weiteren Sondergipfel will die Landesregierung heute mit Branchenvertretern über konkrete Öffnungsschritte beraten. Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) hatte bereits vor dem Treffen in Aussicht gestellt, dass Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen noch in dieser Woche wieder öffnen dürfen. Demnach könnten vom 28. Mai Gäste aus MV beherbergt werden. Eine Woche später sollen dann auch Gäste aus anderen Bundesländern wieder Urlaub im Nordosten machen dürfen.
Bislang war der Neustart im Tourismus erst für Mitte Juni geplant. Wegen des raschen Rückgangs der Corona-Fallzahlen im Land ist die Landesregierung nun aber offenbar bereit, Öffnungsschritte vorzuziehen. Hoteliers und Vermieter hatten angesichts monatelanger Einnahmeausfälle auf eine frühere Öffnung der Häuser gedrängt, mussten im Gegensatz zur Konkurrenz in Schleswig-Holstein aber auf das Pfingstgeschäft verzichten. Schon seit November sind keine Urlaubsreisen in und nach Mecklenburg-Vorpommern mehr möglich. Gaststätten dürfen seit dem Pfingstwochenende wieder öffnen. © dpa-infocom, dpa:210525-99-738540/2
Sie hatten sich doch längst verabschiedet, nun sind sie wieder da: Der ganze alte Bundestag kommt in Berlin zusammen, um über die Schuldenpläne von Union und SPD zu diskutieren. Im Zentrum des Geschehens: die Grünen. Um deren Zustimmung werben die kommenden Regierungsparteien. Doch die zieren sich genüsslich.