
Regieassistent äußert sich zu Unglück
n-tv
Schauspieler Alec Baldwin erschießt bei Dreharbeiten aus Versehen eine Kamerafrau. Die Requisitenwaffe bekam er von Regieassistent Dave Halls überreicht. Dieser erklärt erstmals öffentlich, dass er "erschüttert und traurig" über die "Tragödie" ist. Und stellt zugleich Praktiken der Filmindustrie infrage.
Der Regieassistent, der Hollywood-Star Alec Baldwin bei Dreharbeiten eine geladene Pistole überreicht hatte, hat sich erstmals öffentlich zu dem tödlichen Vorfall geäußert, zu seiner eigenen Rolle dabei jedoch geschwiegen. In einer am Montag (Ortszeit) von der "New York Times" veröffentlichten Erklärung schrieb David Halls, er sei "erschüttert und traurig" über den Tod der Kamerafrau Halyna Hutchins bei dem Unglück.
"Halyna Hutchins war nicht nur eine der talentiertesten Personen, mit denen ich zusammengearbeitet habe, sondern auch eine Freundin", schrieb Halls weiter. Er hoffe, dass die "Tragödie" die Filmindustrie dazu bewege, "ihre Werte und Praktiken zu überarbeiten um sicherzustellen, dass nicht erneut jemand beim kreativen Prozess zu Schaden kommt".