Regen: In der Natur gibt es Gewinner und Verlierer
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Während viele Pflanzen- und Tierarten von der Nässe profitieren, bereitet sie anderen Probleme. Kommunen berichten von mehr Aufwand beim Mähen von Flächen. Dafür müssen sie weniger bewässern.
Kassel/Wetzlar (dpa/lhe) - Regen und Gewitter, die zum Teil unwetterartig ausfallen, kühle Temperaturen: Der Sommer hat in den vergangenen Wochen noch auf sich warten lassen. Die aktuelle Witterung wirkt sich auf Natur und Landwirtschaft aus. Dabei gibt es Gewinner und Verlierer.
"Der Sommerregen ist für einen Großteil der Pflanzen und Tiere gut", sagt Berthold Langenhorst, Geschäftsführer des Naturschutzbundes (Nabu) in Hessen. Auch sei er nicht unüblich. "Die Hauptniederschlagszeit ist in Deutschland der Sommer. Wir sind das aber nicht mehr gewohnt nach den vergangenen trockenen Sommern." Die Pflanzenwelt könne sich derzeit prächtig entwickeln. "Alles wächst und sprießt."
Das sei gut für Insekten, die sich von Pflanzen ernährten. Für fliegende Insekten hingegen sei die Nässe schwierig. "Die klassischen Verlierer sind etwa Schmetterlinge, Bienen, Hummeln und Wespen, von denen es in diesem Jahr wahrscheinlich wenige geben wird", so Langenhorst. Wespen brauchten es zum Beispiel trocken und warm. Bei hoher Feuchtigkeit drohten ihre Nester zu verpilzen. Auch Schmetterlingsraupen verpilzten und würden absterben.
Er ist maßgeblich an der Tesla-Ansiedlung beteiligt - eine der Erfolgsgeschichten der Brandenburger Wirtschaft. Nun aber zieht sich Jörg Steinbach zurück. Als Grund nennt er das Bündnis der SPD mit dem BSW. Ministerpräsident Woidke reagiert etwas kühl. Die Grünen würdigen seine Pro-Ukraine-Haltung als nicht sehr verbreitet im Landesverband.