Red Bull nach Mateschitz‘ Tod - zwischen Triumph und Trauer
Die Welt
Red Bull erlebt nach dem Tod von Dietrich Mateschitz in Austin einen Grand Prix im Wechselbad der Gefühle. Sportlich dominiert das Team nach Belieben, doch es droht weiterhin eine empfindliche Strafe durch den Weltverband. Einen Hinweis gibt es zur Zukunft des Rennstalls.
Als alle um ihn herum jubelten, weinte Christian Horner. Vor der Teamgarage wurde der Teamchef von Red Bull von seiner Frau Geri Halliwell tröstend in den Arm genommen. Die Anspannung der zurückliegenden Tage schien in diesem Moment von ihm abzufallen. Freude und Trauer vermischten sich.
Horner hielt seine Emotionen auch nicht zurück, als er Max Verstappen zum Sieg beim Großen Preis von Austin gratulierte. „Danke, Dietrich Mateschitz. Für alles, was du getan hast. Für uns. Für das Team. Dieser Titel ist für dich!“, funkte der Australier in das Cockpit seines Fahrers. Durch Verstappens Sieg sicherte sich Red Bull in den USA den Titel in der Konstrukteurs-WM.