
Rechtsextremer wollte jüdische Kinder in New York vergiften
n-tv
In den USA decken die Behörden einen besonders perfiden Plan einer extremistischen neonazistischen Gruppe auf. Eine als Weihnachtsmann verkleidete Person sollte vergiftete Süßigkeiten an jüdische Kinder verteilen. Nun wird der Drahtzieher angeklagt, ein 21-jähriger Georgier.
In den USA ist Anklage gegen einen 21-jährigen Mann erhoben worden, der den Behörden zufolge einen Anschlag auf jüdische Kinder vorbereitete. Michail Chkhikvishvili wurde laut einer Erklärung des US-Justizministeriums in vier Punkten angeklagt, unter anderem der Aufforderung zu Hassverbrechen und Massengewalt.
Der Georgier plante demnach vergiftete Süßigkeiten an jüdische Kinder in New York City zu verteilen, um Angst und Schrecken zu verbreiten. Chkhikvishvili, der unter anderem den Spitznamen Commander Butcher trägt, ist angeblich Anführer des Maniacs Murder Cult. Die internationale extremistische Gruppe hängt einer neonazistischen Ideologie an und ruft zu Gewalttaten gegen Minderheiten, die jüdische Gemeinschaft und andere Gruppen auf, die sie als "unerwünscht" betrachtet.
